Sakralausbau

Kirchenbauten zu Ursprünglichkeit verhelfen

Die evangelische Lutherrose oder katholische Lilien: die Ornamentik in religiösen Umgebungen wie Kirchen ist ein oft hintergründiges, aber wesentliches Element.
Die Tischlerei Wenk ist stets darauf bedacht, jede einzelne Konfession und ihre spezifische Symbolik in Einklang zu bringen. Neuere Kirchenbauten hinterlassen oft den kalten Eindruck von reiner Funktionalität.
Wir legen unseren Fokus auf handwerklich originäre Restaurierung und Ausarbeitung, die – im Idealfall – das Gefühl von erhabener Historizität beim Betrachter auslösen. Dafür nehmen wir uns in vielerlei Hinsicht Zeit: die Vorbereitung kann schon mal ein Jahr dauern, ohne, dass auch nur ein Werkzeug vor Ort zum Einsatz kam.
Multifunktionsschränke für Wallfahrtskirchen, automatisch sich öffnende Schrankklappen, sich um 72 Grad öffnende Schranktüren oder alleinig über Fotos wieder hergestellte Kirchenkanzeln – wir bieten Ihnen das Wissen und den Mut, sich einer solchen Herausforderung fach- und situationsgerecht anzunehmen.

Sakristei

Bei der Planung und Umsetzung dieses Möbelstücks in der Kirche „Mariä Himmelfahrt“ in Dresden-Striesen war besondere Raffinesse gefragt. Ein kleiner Raum mit besonders großem Anspruch forderte hier Funktionalität, Ausleuchtung und optimale Raumnutzung. Um ganzheitlich zu bleiben, wurden auch Gestaltungselemente aus der Kirche in die Sakristei neu eingebunden.

Kirchengestühl

Das Gestühl des St. Peter Doms in Bautzen ist über 100 Jahre alt. Es nagt der Zahn der Zeit. Neben der Beseitigung von Anobien befallenem Holz, wurden auch abgenutzte Teile des Gestühls rekonstruiert. Nach der Restaurierung der über 100 Kirchenbänke wurden die Oberflächen farblich angepasst und mit Holzseife schutzbehandelt. Zum Schluss wurden sie wieder mit dem Podest verbunden und in exakter Position zum Altar ausgerichtet.

Kirchenkanzel

Das Meisterstücks eines unserer Meister. Allein über Fotos wurde die Restaurierung dieser Kirchenkanzel geplant und umgesetzt. Besondere Herausforderung war dabei nicht nur das Wahren der originären Historizität, sondern auch der Einbau zweier beweglicher Teile – als Bestandteil der Meisterprüfung. Die Schubkästen befinden sich, gut versteckt, hinter den Balustern und verbinden so vergangene Originalität und Moderne.

Altäre

Regionale Zerstörung von Kulturgut hinterließ nur ein paar fotografische Zeugnisse über den Ursprungszustand dieses Altars. Weitreichende Erfahrungen waren nötig, um den noch zurückgebliebenen, unteren Teil des Altars angemessen zu restaurieren und gleichfalls das Gesamtstück anzufertigen.

Kapellenausstattung

Diese Privatkapelle ist keine Seltenheit in der regionalen Umgebung. Im Gegenteil, steht genügend Land zur Verfügung, wird die eigene Kapelle gebaut – und sei sie noch so klein. Dieses Beispiel wurde für die Tochter des Kunden erbaut. Unser Auftrag war die fach- und stilgerechte Anfertigung der Außentüren und Bänke im Inneren der Kapelle.

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